Bohren und Füllen? Ist das immer noch die Lösung?
Ist ein zahnärztlicher Eingriff in den Karies-Prozess vonnöten, so verlassen wir zwangsläufig den Bereich der reinen Prävention (bzw. der sogenannten „Primärprävention“). Doch nicht jede kariöse Läsion erfordert zwangsläufig eine chirurgische Intervention im Sinne eines „Bohren und Füllen“. Das moderne Kariesmanagement hält ein breites Spektrum an Interventionsoptionen bereit, die auf der Erkenntnis beruhen, dass man die sogenannten kariösen Läsionen bis zu einem gewissen Grad mit kaum invasiven Maßnahmen behandeln kann. Die mikroinvasive Zahnheilkunde widmet sich dabei den anspruchsvollen Versiegelungstechniken, mit deren Hilfe kariöse Läsionen im Zahn „ausgehungert“ und folglich zum Stillstand gebracht werden können. Da der Zahn hierbei nicht aufgebohrt und somit äusserlich unversehrt bleibt, wird die mikroinvasive Zahnheilkunde in Fachkreisen auch als „Sekundärprävention“ bezeichnet. Da diese Verfahren weitestgehend unsichtbar sind, sollten sie idealerweise ausschliesslich in einem kontrollierten Kariesmanagement zur Anwendung kommen. Die Cambrahour stellt einen idealen Rahmen für deren Einsatz dar, da hier die erforderliche Frühdiagnostik und somit der sichere Einsatz sowie die Dokumentation dieser Techniken gewährleistet ist. Als Master of microinvasive & esthetic dentistry weist Dr. Ronaldo Lenz die erforderlichen Kenntnisse auf, um diesen faszinierende Bereich der Zahnheilkunde kompetent zu betreuen.
Mikroinvasive Zahnheilkunde (Sekundär-Prävention)
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